Die in Coventry/England stationierte Firma stellte von 1920 bis 1967 Automobile der Oberklasse her. Besonders in der Zeit bis zum 2. Weltkrieg war die Marke ein Begriff von Innovation und Qualität. So baute Alvis bereits zu Beginn der 30er Jahre einen Rennwagen mit Frontantrieb, der sehr erfolgreich war. bis Kreigsbeginn wurden die Fahrzeuge mit Karosserien von Coachcraft, Tickford, Mulliner und Holbrook und anderen renommierten Karossiers eingekleidet. Besonderen Stellenwert haben auch die vom Schweizer Karossier Graber in den 60er Jahren produzierten Fahrzeuge. Zu Beginn des Krieges begann die Firma auch mit der Produktion von Panzern. Nachdem Alvis vom Britsh Leyland Konzern inhaliert wurde wurde die Marke aufgegben und die Produktion beendet, böse Zungen behaupten, die Fahrzeuge waren für Britsh Leyland zu gut. Der gesamte Bestand an Ersatzteilen wurde von einem Unternehmen aufgekauft die heute noch eine zuverlässige Quelle an Ersatzteilen sind.
Die Silver Eagle Baureihe begann 1930, wurde 1931 unterbrochen und von 1934 bis 1936 fortgesetzt. Es gab sie als Torenwagen, Roadster oder Limousine. Alle hatten einen Sechszylinder- Reihenmotor mit 2,0 bis 2,4 Liter, begann mit der Serie SA und wurde bis zu SG Serie weiterentwickelt. 1938 wurde der Eagle vonm Silver Crest abgelöst.
Sehr viele Silver Eagle wurden von der Karosserie getrennt und zum Special umgebaut, originale Sedan Karosserien wie die von Holbrrok sind inzwischen eine absolute Seltenheit, von der SF Serie gibt es weltweit nur mehr 2 Stück