Im April 1964 präsentierte Ford den Mustang, der eine eigene Fahrzeugklasse, die sog Pony Cars begründete.
Die erste Serie wurde mit dem 4,3 Liter Motor des Ford Falcon ausgestattet, ab 1965 verbaute man neben dem V8, den es mit 200 und 225 PS gab, einen Reihen Sechszylinder mit 2,8 Liter.
1967 wurde die Karosserie vergrössert, das Styling aber beibehalten. So konnte man grössere Motoren einsetzen, unter anderem einen 6,4 Liter Motor mit 320 PS.
1968 gab es nur kleine optische Veränderungen aber neue Motoren, so wurde der 4,7 Liter Motor mit Doppelvergaser auf 195 PS getrimmt und ein neuer 4,9 Liter Motor mit 230 PS angeboten.
Von dieser zweiten Generation wurden insgesamt 789.000 Stück gebaut.
Kein Auto hat in der amerikanischen Filmgeschichte einen so bedeutenden Platz wie der Ford Mustang.
Der erste Filmauftritt eines Mustang war 1964 in Der Gendarm von Saint Tropez. Es war ein rotes 1964½ Cabrio mit schwarzem Interieur. Nach dem Auftritt eines weißen 1964½ Cabrio in dem James-Bond-Film Goldfinger von 1964, gab es Anfang der 1970er Jahre in einem weiteren James Bond-Film Diamantenfieber, eine Verfolgungsjagd durch Las Vegas in einem roten 1971er Mach I.
Besondere Bekanntheit erlangte der Ford Mustang 1968 in dem Film Bullitt, in dem Steve McQueen einen 1968er Fastback in einer der längsten und spektakulärsten Autoverfolgungsjagden der Filmgeschichte durch San Francisco fuhr. Ein 1967er Shelby GT500 wird von Rally Vincent in dem seit 1991 veröffentlichten Manga/Anime Gunsmith Cats gefahren.